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Wie in der Einleitung zur Homepage bereits steht, habe ich mein Blog nicht mehr. Dennoch möchte ich euch ein paar Einträge zeigen, die unsere Welt thematisieren.



Samstag, 11. Oktober 2008

 

Was können WIR tun?

 

Man hört immer wieder "tut etwas für diese Welt", und viele sehen auch ein "ja, vieles das auf dieser Welt passiert, ist nicht in Ordnung..." doch dann kommt bald mal die Frage "... doch was können wir tun?"

Es stimmt, wir einfachen Menschen, die keinen grossen Einfluss auf das Weltgeschehen haben, können auch nicht so einfach etwas unternehmen. Doch wenn man es sich richtig überlegt, gibt es doch so einiges, das man tun kann. Selbst wenn es nur ein Tropfen auf den heissen Stein ist - Viele, permanente Tropfen auf den heissen Stein können ihn vielleicht abkühlen.

Doch bevor ich zum Thema weiterschreibe möcht ich noch klarstellen: Ich beabsichtige nicht, euch vorzuschreiben, was ihr tun oder wie ihr euer Leben führen sollt. Ich halte mich auch nicht für besonders weise oder sonst was, ich schreibe nur meine Ansichten. Die Entscheidung was, und ob ihr etwas tun wollt, liegt bei euch.

Kürzlich bin ich mit der Frage konfrontiert worden, was man denn überhaupt für diese Welt tun kann. Mir ist klar geworden, eigentlich kann man einiges tun, selbst wenn es weltweit vielleicht nicht allzu viel bewirkt.

Sogar Kinder können etwas tun. Vielleicht habt ihr das auch schon gesehen, oder selbst gemacht als Kind, solche Etiketten oder Briefmarken für einen guten Zweck verkaufen.

Was man praktisch immer tun kann, ist ein Zeichen setzen. Zum Beispiel ein Peace-Zeichen, ein Solidaritätsarmband, eine Aids-Schleife oder irgendwas tragen. Damit ist zwar noch nicht viel gemacht, aber vielleicht werden so andere darauf aufmerksam.

Besonders wichtig scheint mir, beim Einkaufen die Augen aufzumachen und möglichst Produkte aus fairem Handel zu kaufen (zum Beispiel Max Havelaar Schokolade, statt gewöhnliche Milchschokolade). Wenn die Nachfrage nach fairen Produkten steigt, werden sicher auch mehr davon angeboten. Es gibt auch viele Hilfswerke, die Produkte anbieten (nicht nur Nahrungsmittel), die zugleich so etwas wie eine Spende sind, und doch hat man etwas, das gebrauchen kann.

Obwohl ich finde, Geld spenden kann einem auch schon viel geben. Nur schon weil man denken kann "Jetzt habe ich etwas dazu beigetragen, dass diese Welt verändert werden kann". Doch beim Geld spenden ist das immer so eine Sache, man denkt sich: "Was bewirkt mein mickriger Beitrag schon?". Gut möglich, dass zum Beispiel 10 Euro noch nicht viel verändern würden. Doch wenn 100 Leute 10 Euro spenden, sind schon 1000 Euro beisammen, mit denen geholfen werden kann. Und hätte jeder dieser 100 gedacht: "Es nützt doch eh nichts, wenn ich spende", wäre vieles nicht möglich.
Was mich manchmal jedoch auch misstrauisch macht, ist die Frage, ob Hilfswerke die Spenden wirklich für Bedürftige einsetzen und nicht für sich selbst verwenden. Wissen kann man das zwar nie. Doch ich denke und hoffe, dass man auf die Hilfsorganisationen - besonders auf die grösseren und bekannten - vertrauen kann. Die werden ja auch kontrolliert, und wenn etwas nicht so läuft, wie es sollte, wird das bestimmt bemerkt. Und die Medien würden darüber wohl auch nicht schweigen, die schreiben doch ohnehin alles, was ihre Verkäufe steigern könnte. (Sorry, der Spruch musste jetzt sein xD)

Gibt noch so vieles, das man tun kann. Zum Beispiel eine Patenschaft übernehmen. Da merkt man auch wirklich, dass die eigene Hilfe etwas bewirkt, wenn einem das Patenkind Briefe schreibt. So ein Brief kann einem unendlich glücklich machen. Oder wenn man Fotos erhält, auf denen man sieht, wie das Kind die Geschenke kriegt, die man geschickt hat. Eine Patenschaft ist in der Regel relativ teuer, doch man kann sich auch zusammenschliessen, um ein Kind zu unterstützen.

Bei Wohltätigkeit erscheint mir auch wichtig, dass regelmässig etwas getan wird. Wer selber Geld verdient, kann z.B. von jedem Lohn einen Teil spenden. Muss nicht viel sein, doch in der Regel hat man immer noch mehr als genug für sich, auch wenn man einen Teil abgibt. Ich meine natürlich nicht die, welche auf dem Existenzminimum leben, sondern wirklich die "Normalverdiener".

Und die Reichen sollten meiner Meinung nach sowieso spenden. Das ist doch nicht gerecht, wenn die einen verhungern, und die andern so viel Geld haben, dass sie gar nicht mehr wissen, wohin damit. Gibt zum Glück viele Promis, die spenden. Manchmal hab ich etwas Mühe, wenn Charity nur als Aufbesserung des Images "missbraucht" wird, so im Sinne von "Oh, ich hab gespendet, jetzt finden mich alle toll", ohne das wirklich mit Herz und Überzeugung zu machen. Doch letztendlich muss man sagen, Hauptsache sie tun etwas. Auch wenn Wohltätigkeit weit mehr ist, als nur eine Möglichkeit, seinen Ruf zu verbessern. Und sind natürlich nicht alle Berühmtheiten so, das muss auch noch gesagt sein.

Sich engagieren muss aber nicht nur heissen, dass man Geld spenden soll für die armen Menschen dieser Welt. Manchmal kann man in seinem direkten Umfeld etwas bewirken. Man sagt, "Seinen Nachbarn zu helfen, ist ebenso ein Akt der Barmherzigkeit wie Geld spenden". Zudem kann man auch (wenn man es darf und der eigene Körper es erträgt) Blut spenden, damit jemand anderer überleben kann.

Noch etwas liegt mir am Herzen, das ich hier loswerden möchte: In diesem Beitrag ist oft die Rede von der Hilfe für notleidende Menschen. Doch auch die Tiere sollte man nicht vergessen. Meines Erachtens ist es wichtig, dass man auf tierversuchsfreie Produkte achtet. Vielmals sind sie gekennzeichnet mit einem Hinweis wie "against animal testing". Oder es gibt auch Shops, die ausschliesslich tierversuchsfreie Artikel anbieten (z.B. Body Shop oder Yves Rocher). Worauf man auch achten kann ist, dass man z.B. Eier aus Freilandhaltung kauft. Hab vor Kurzem zwar mal gehört, dass die Tiere auch dann nicht immer artgerecht gehalten werden, aber in den meisten Fällen sollte das schon stimmen - hoff ich zumindest schwer. Und was, wie ich finde, sehr einfach zu vermeiden ist: Pelz tragen. Heutzutage kann man warme Kleider auch anders herstellen, so dass Pelz gar nicht mehr nötig ist.


So, und jetzt liegt es an euch. Vielleicht habt ihr in meinem Beitrag (oder natürlich auch sonst irgendwo) ein paar Dinge gefunden, die ihr umsetzen könnt. Also steht auf und tut etwas!





 

 

Freitag, 11. Juni 2010

 

Grausame Welt

 

Wusstet ihr, dass diese Welt grausam ist? Ich nehme an ihr wisst das. Praktisch jeder, der denken kann, weiss das. Aber manchmal vergisst man es. Weil es einem egal ist. Weil man zu sehr mit seinem eigenen Leben beschäftigt ist. Den zweiten Grund finde ich auch vollkommen verständlich und in Ordnung.

Aber heute habe ich mal wieder Post bekommen, die mich daran erinnert hat. Obwohl, eigentlich denke ich so ziemlich jeden Tag daran, dass diese Welt nicht überall so schön ist, wie da, wo ich lebe. Und sogar hier kann sie sehr grausam sein. Im Grunde muss man nur eine Zeitung aufschlagen, um dies zu wissen.


Nun zu meiner Post. Ich habe Briefe und Broschüren von ein paar Hilfswerken erhalten. Vieles, das ich gelesen habe, hat mich berührt. Oft lese ich das daher auch gar nicht, da ich weiss, dass es mich nur wütend und traurig macht und so diese Hilflosigkeit in mir aufkommen lässt. So viel Schlimmes passiert, so viele Menschen und Tiere brauchen Hilfe. Und wir sitzen hier und ärgern uns, dass der Computer Probleme hat mit dem Aufstarten (und damit meine ich jetzt mich selbst).

 

 

Ich zeige euch am besten einfach ein paar Zitate:

 



AGSTG (Aktionsgemeinschaft Schweizer Tierversuchsgegner)

 

 

 


„Wussten Sie, dass…

 

 

… für Botox, das hauptsächlich in der Kosmetik für das Spritzen gegen Falten eingesetzt wird, jährlich gegen 300'000 Versuchstiere einen grausamen Erstickungstod erleiden müssen?

 

 

… trotz des ständigen Anstieges von Tierversuchen immer weniger Tierversuche für die angewandte medizinische Forschung (Medikamentenforschung und –entwicklung) durchgeführt werden?

 

[…] Dafür steigen die Tierversuche für die sogenannte Grundlagenforschung jedes Jahr massiv an. In der Grundlagenforschung wurden aktuell z.B. Fragen beantwortet wie (alle drei Beispiele wurden in wissenschaftlichen Fachmagazinen veröffentlicht): ‚Werden Fische seekrank?’, ‚Wie wirkt sich ein durch Gewehrschüssen verursachtes Lärmtrauma auf Meerschweinchen aus?’ oder ‚Wie lange dauert es, bis Silbermöwen verhungern?’

 

 

… jahrzehntelange AIDS-/HIV-Forschung durch Tierversuche nur behindert wurde und sämtliche wichtigen Erkenntnisse ohne Tierversuche entstanden sind?“ 

 


Amnesty International

 

„Während Israel in den Siedlungen die Felder bewässert und Swimmingpools unterhält, haben 200'000 PalästinenserInnen keinen Zugang zu fliessendem Wasser. Die israelische Armee zerstört ihre Bewässerungssysteme und erlaubt ihnen nicht einmal, Regenwasser zu sammeln.“

 

 

„Jährlich reisen abertausende MigrantInnen aus dem Osten nach Griechenland und damit in die EU ein. Dort werden sie inhaftiert und in überfüllten Gefängnissen misshandelt. Dennoch schicken EU-Länder MigrantInnen nach Griechenland zurück.“

 

 

„Die Frauen in Afghanistan erleben tagtäglich, wie ihre Rechte mit Füssen getreten werden. […] Mädchen und Frauen sind Opfer von häuslicher Gewalt, von Frauenhandel und Zwangsverheiratungen. Sie können sich nicht frei bewegen und sind ausserdem vom Unterricht, von Anstellungen und jeglicher Beteiligung und Vertretung in der Politik ausgeschlossen.“

 

 

 

 

Ärzte Ohne Grenzen

 

 

„Wir stehen vor einer alarmierenden Situation. Diesen Sommer werden im Niger gemäss Schätzungen mehr als 350'000 Kinder an akuter schwerer Mangelernährung leiden.“

 

 

 


Das sind nur einige sehr wenige Beispiele, was auf dieser Welt Schlimmes passiert. Ich denke, im Grunde lesen wir viel zu oft solche Meldungen - und das Problem ist nicht in erster Linie, dass wir sie lesen, sondern dass es so viel Erschreckendes zu berichten gibt - so, dass es gar nicht mehr an uns herankommt.

 

 

Manchmal merke ich das auch bei mir. Einerseits macht es mich so traurig und so wütend, dass ich einen richtigen Hass auf diese Welt habe. Doch andererseits überfliege ich manchmal solche Meldungen und denke dann sofort an etwas anderes, um es gar nicht an mich herankommen zu lassen.

 

 

Ich denke, vielen geht es so oder ähnlich. Schlimm finde ich, wenn es jemandem vollkommen egal ist, dass Schreckliche Dinge passieren. Diese Leute sind wohl entweder zu sehr abgestumpft (sprich, sie haben schon zu viel gelesen und gehört) oder sie leben in ihrer eigenen heilen Welt und kümmern sich prinzipiell um nichts, was nicht sie selbst oder ihr direktes Umfeld betrifft.

 

 

Was ich jetzt damit sagen will, weiss ich selbst nicht genau. Ich wollte einfach ein paar meiner Gedanken teilen, und ein paar der Sätze, die ich gelesen habe, statt nur alleine darüber nachzudenken.

 

 

Wünsche euch dennoch einen schönen Abend sowie ein angenehmes Wochenende. Und denkt daran, es gibt Hoffung. Solange es Menschen gibt, die bereit sind, zu helfen und etwas zu unternehmen, selbst wenn es nicht viel ist. Somit kann jeder von uns ein Stück Hoffnung sein.

 

 

Alles Liebe,

 

eure Amy

 

 



 

 
 

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